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Landwirtschaft

Landwirtschaftliche Maschinen umfassen sämtliche Gerätschaften zur Aufbereitung und Bearbeitung in der Feld- und Tierwirtschaft.

Darüber hinaus werden auch Maschinen aus dem Obstanbau aufgeführt.

Experten der Kategorie Aussähen

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Drillmaschine

Die Drillmaschine (Drillmaschinen)

Das Aussähen von Getreide wird über eine Drillmaschine betrieben, sie nimmt dem Menschen somit viel Arbeit ab. 

Die Besonderheit an diesem Gerät sind die kleinen Säscharen, die kleine, tiefe Rinnen auf dem Feld ziehen. In dieses Saatbett werden die Körner eingebracht.

Dafür sorgt eine sich drehende Nockenwalze, die sich aus dem Säkasten bedient. Das Wort drillen bedeutet nichts anderes als drehende Zuführung. Durch die Drillmaschine ist es den Landwirten möglich, die Saat genau und gleichmäßig auf dem Feld zu verteilen. Durch das Einsetzen der Saat in den Boden, wird diese auch weniger von Vögeln geraubt. Gegenüber der sonst üblichen Breitsaat, kann die verwendete Menge um ca. 30% gesenkt werden. Früher wurde die Drillmaschine mit 2 Pferden angetrieben. Weiterhin waren drei Männer als Besatzung notwendig. Einer der die Pferde lenkt, ein weiterer für die Maschine und der letzte kontrolliert das Aussähen. Heute kann das Saatgut in einen Kasten eingefüllt werden. Dies wird beim Ziehen, welches ein Traktor übernimmt, passgenau ausgesäht.

Die Drillmaschine hat sich schon geraumer Zeit als sehr praktisch erwiesen und findet immer mehr Nutzer. 

Egge

Die Egge (Eggen)

Bei der Egge handelt es sich um ein landwirtschaftliches Gerät, welches zur Bodenbearbeitung verwendet wird.

Die Enden an der Unterseite sind mit Zinken bestückt, die den Boden lockern sollen. Auch das Zerkleinern größerer Erdteile gehört zu den Aufgaben einer Egge. Ziel ist es dadurch, eine gute Vorarbeit für das Einfügen von Saatgut herzustellen.

Aber auch aufkommendes Unkraut soll damit effektiv angegangen werden. Eggen die nicht so tief in den Boden fassen werden auch häufig als Striegel bezeichnet. Tiefschürfende Eggen sind hingegen als Grubber bekannt. Es gibt jedoch auch unterschiedliche Typen von Eggen. Die Eggen werden meist von einem Trecker gezogen und besitzen keinen eigenen Antrieb. Es wird zwischen Zinkeneggen und Scheibeneggen unterschieden. Die Zinkenegge verfügt über die angesprochenen starren Zinken, die für die Kultivierung des Bodens zuständig sind. Unterformen dieser Art sind die Netz-, Löffel, Wiesen- und Taumelegge. Die Scheibenegge arbeitet mit rotierenden Scheiben und schneidet auf diese Weise den Boden auf.

Eggen sind also notwendig, um eine richtige Bodenbearbeitung gewährleisten zu können, und dafür sind sie auch äußerst wichtig. 

 

Kartoffelpflanzmaschine

Die Kartoffelpflanzmaschine (Kartoffelpflanzmaschinen)

Eine so genannte Kartoffelpflanzmaschine tut das, was der Name schon sagt, Kartoffeln einpflanzen. 

Eine andere Bezeichnung für dieses Gerät ist auch Kartoffellegemaschine. Die Anforderungen an dieses Gerät sind klar umrissen. Es soll ein gleichmäßiges Ausbringen der Knollen ermöglichen. Ein gleichbleibender Abstand zwischen zwei Pflanzen ist dafür Voraussetzung.

Dies ist wichtig für eine anständige Feldbearbeitung in der Wachstumsphase. Zu eng stehende Pflanzen behindern sich gegenseitig im Wachstum mit der Folge, dass jede weniger Kartoffeln trägt. Um eine maschinelle Beschädigung zu vermeiden liegen die einzelnen Pflanzen derzeit ca. 75 Zentimeter auseinander. Bei der Bauart wird zwischen Halb- und Vollautomatik unterschieden. Bei der Halbautomatik werden die Kartoffeln selbstständig in ein Zellenrad gelegt, welches für das Pflanzen zuständig ist. Üblicher ist heute aber die Vollautomatik, welche sich aus einem vorher gefüllten Vorrat an Knollen bedienen kann. Eine Schöpf- oder Rüttelvorrichtung sorgt für das Auswählen und anschließende einpflanzen in einer Furche.

Der Kartoffelpflanzmaschine sind wir sehr großen Dank verpflichtet, da sie einen wichtigen Bestandteil der Lebensmittelindustrie einpflanzt.

Pflanzmaschine

Die Pflanzmaschine (Pflanzmaschinen)

Bei der Pflanzmaschine handelt es sich um ein Gerät aus der Landwirtschaft bzw. aus dem Gartenbau.

Dabei erfüllt das Gerät genau den Zweck, welches auch im Namen enthalten ist. Es ist für das Setzen oder Pflanzen von Erdbeeren, Kohl, Salat, Reis oder auch Tabak zuständig.

Je nach Setzling kann es feine Unterschiede bei der Pflanzmaschine geben. Beim Gemüse ist die Variante verbreitet, dass eine Furche gezogen wird, in die der Setzling eingesetzt wird. Eine Einlegevorrichtung bestimmt den Abstand zwischen den Pflanzen. Ein im Anschluss darüber rollende Vorrichtung sorgt dafür, dass die Furche wieder geschlossen wird. Als Vorrichtung zum Einlegen sind aber auch Klemmscheiben im Einsatz. Die Setzlinge werden zwischen zwei solche Scheiben gesetzt und dann dem Boden zugeführt.
Pflanzmaschinen sind als Selbstfahrer verfügbar, sie können aber auch hinter einen Traktor gespannt werden. Der Trecker muss jedoch in der Lage sein sehr langsam zu fahren - sog. Kriechgänge müssen vorhanden sein.

Die Pflanzmaschine sät verschiedenste Pflanzen ein, schnenkt ihnen also sozusagen das Leben. Für den Gartenbau ist sie deshalb sehr wichtig.